Hinter Kuźnica dreht sich noch immer kein Lkw-Reifen mehr! Die Grenze zwischen Polen und Belarus (Weißrussland) ist nicht oder schwer passierbar. Die Situation der seit Montag letzter Woche einströmenden Migranten an EU-Grenzübergängen in Polen spitzt sich zu.
Update der Fakten
- Grenzübergang Kuźnica Białostocka-Bruzgi weiterhin geschlossen
- Ausweichrouten überlastet
- Wartezeit bis zu 3 Tage an den überlasteten Grenzpunkten
- Laderaumverknappung bis auf weiteres.
Betroffen sind Ihre Exporte auf dem Landweg per Lkw u.a. nach:
BELARUS | RUSSLAND | KASACHSTAN | USBEKISTAN | TURKMENISTAN | TADSCHIKISTAN | MONGOLEI | CHINA
Situation vor Ort
Die von uns eingesetzten Fahrer haben uns folgende Fotos und Videoaufnahmen zugespielt.
Was heißt das für Ihre Exporte?
Der für den internationalen Verkehr vielleicht wichtigste Grenzübergang Kuźnica Białostocka-Bruzgi wurde ohne Vorankündigung spontan geschlossen. Eine massive Überlastung der Ausweichrouten und neue Prozesse an den Grenzübergängen führen dazu, dass wir schon heute im Export 3 Tage Verzug haben. Darüber hinaus kehren die Fahrzeuge nicht rechtzeitig nach Europa zurück, wodurch eine Verknappung des Laderaums im Frachtmarkt entstehen wird.
Ausblick
Polnische Behörden warnten Belarus vor der Möglichkeit einer vollständigen Grenzschließung. Dies würde eine vollständige Einstellung des Transitgüterverkehrs durch Belarus bedeuten. Bisher ist „nur“ ein Grenzübergang geschlossen, was bereits einen ersten Kollaps herbeiführte.
Wir halten Sie über die Situation an dieser Stelle informiert.
Ihr Team der
Hellmann East Europe GmbH & Co. KG
Quellenangabe:
Die Quellen aller Videos und Fotos sind uns ausnahmsweise unbekannt. Gerne möchten wir angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, diese liegen uns aber leider nicht vor. Kontaktieren Sie bei Fragen hierzu direkt angelina.hauzel@hellmann.com.